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Dritte Mannschaft siegt 5 – 3 gegen die SG Cloppenburg/Vechta

 

Im zweiten Heimspiel innerhalb von einer Woche setzten wir unseren guten Lauf fort. Gegen die Gäste aus Cloppenburg/Vechta gab es einen letztlich verdienten, wenn auch hart erkämpften 5 – 3 Erfolg. Dieses Mal waren wir (ausnahmsweise) nominell insgesamt favorisiert, zudem bei Cloppenburg zusätzlich auch noch zwei Stammspieler fehlten. Dennoch war es nicht so einfach. Es entwickelten sich zunächst an einigen Brettern leichte Vorteile, die aber dann z. T. wieder kippten.

 

 

Alwin Gebben zeigte aber erneut am Spitzenbrett eine gute Leistung mit den schwarzen Steinen und erzielte ein Remis. Jörg Kölber kommt diese Saison nicht so richtig in Fahrt, konnte seinen optischen Vorteil nicht nutzen und musste sich nach einem Qualitätsverlust geschlagen geben. Jetzt wurde es noch einmal eng, doch Mike Kleine gewann seine Partie, in der er zwischenzeitlich klar auf Gewinn stand und dann aber fast wieder verplemperte, durch einen letzten Trick doch noch. Nur kurze Zeit später unterlag Anton Visser, dessen Springeropfer wohl zu optimistisch war, durch Zeitüberschreitung. Bei einem Springer weniger im Endspiel wäre es aber ohnehin schwierig gewesen, die Stellung zu halten.

 

Nach dem Remis durch Jochen Schrader, dessen Angriff nicht durchschlug, lagen wir zwar 2- 3 zurück, aber Harald Kirschnowski glich in einer letztlich sicheren Partie zum 3 – 3 aus. Ich selber (Michael Rosin) hatte schnell Ausgleich mit Schwarz, gewann einen Bauern und siegte ebenfalls souverän, was den 4 – 3 Vorsprung bedeutete. Nun kam es auf Niklas Brinkers an. Er lehnte zwischenzeitlich ein Remis ab, da es zu diesem Zeitpunkt zweischneidig aussah. Da er immer etwas besser stand, spielte er weiter und konnte das Turmendspiel sogar noch gewinnen, was den 5 – 3 Sieg bedeutete. Mit 9 Mannschaftspunkten festigten wir den 4. Tabellenplatz. Jetzt geht es am 21. Februar zum Bezirksduell zum SV Hellern II, die noch jeden Mannschaftspunkt brauchen, während wir unbeschwert aufspielen können.

 

Michael Rosin, 8. Februar 2016.